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Schönes Wetter, warme Temperaturen und tolle Menschen. Das war das Waldsymposium 2019! Wir hatten sehr viel Spass und viel über Pilze, Camps und verschiedene Techniken des Feuermachens gelernt.

Auch nächstes Jahr findet wieder ein Waldsymposium statt. Wir werden dich rechtzeitig daran erinnern 🙂

Hier ein paar Bilder der diesjährigen Ausgabe..

Zugegeben ein Zungenbrecher! Doch der Titel dieses Posts ist zugleich der Name eines neu entstandenen Vereins.

Am 25. September 2017, auf den Tag genau zwei Jahre nach dem die UNO-Vollversammlung die SDGs der Agenda 2030 ratifizierten, gründeten Schweizer NGOs die Zivilgesellschaftliche Plattform 2030 für nachhaltige Entwicklung, welche die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der UNO unterstützen möchte.

Gallus Bühlmann vom Verein Wandel.jetzt war mit von der Partie und half bei den Vorbereitungen den Verein zu gründen. Es geht voran! Wieder ein Schulterschlulss von Organisationen, die gemeinsam für eine nachhaltigere Zukunft einstehen!

Wir wünschem dem Vorstand alles Gute und viel Kraft für die kommenden Herausforderungen!

Am 9.9.16 und 10.9.16 fand in Seon das Waldsysmposium statt. Das Wetter war uns hold und obwohl wir eine Hütte gemietet hatten, benutzten wir davon fast nur die Küche:-) Wir genossen ein Wochenende mit interessanten und langen Gesprächen bis tief in die Nacht. Neben unseren Streifzügen und Spaziergängen durch das Unterholz bereicherte uns Ruth am Freitagabend mit einem spannenden Vortrag über Heilpilze. Die Stimmung war toll, das anwesende Wissen und die Themen der Gespräche sehr beeindruckend! Die Teilnehmer waren begeistert und wollten fast nicht mehr nach Hause gehen 🙂

Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung!

"Zeig mir deinen Garten und sage dir wer du bist". Unter diesem Slogan organisiert Reto Locher von der Stiftung Natur und Wirtschaft Gartenführungen in Luzern. Sie finden am Samstag, dem 10.9.16 statt.

In diesem Beitrag gewähren wir euch einen Einblick in einen unserer Gärten der Gartengemeinschaft von prokarma.

Sieht selbst!

Bereits seit Mitte April läuft der dritte Neugarten-Setzlingsmarkt auf dem Vorplatz vom Neubad Luzern. Randen, Krautstiel und Salate aus der Neugarten-Anzucht waren bei den zahlreichen  Gartenfreunden sehr beliebt. Seit letztem Samstag stürzten sich die Leute auf unsere Tomaten-, Chili-, und Kürbissetzlinge. Mehrere hundert Pflänzchen wurden verkauft und zahlreiche Tipps  zum Umgang mit den zarten Pflanzen weitergegeben. Am  kommenden Samstag sind wir nochmals mit vollem Einsatz dabei und fachsimpeln weiter über die gestartete Gartensaison. Den begeisterten Balkon- und Hobbygärtnern wünschen wir viel Spass und Erfolg beim bepflanzen der Töpfe und Beete!

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Gerne stellenwir euch den Setzlingsmarkt vom Partnerverein Neugarten Luzern vor, wo wir engagiert mitwirken und einige unsere Setzlinge beziehen.

Bereits zum dritten Mal findet der Neugarten-Setzlingsmarkt statt. Ab dem 16.04.16 bis  21.05.16 haben wir jeden Samstag 13:00 bis 16:00 Uhr unseren Setzlingsmarkt auf dem  Vorplatz vom Hallenbad Neubad. Wir haben viele verschiedene Leckereien und Schönheiten im  Angebot. Es gibt Kräuer (Koriander, Pertersilie, Brennnessel, Basilikum), Gemüse und Blumen (Malven, Ringelblumgen ...). Eine besonders grosse Auswahl bieten wir bei den Tomaten, wo wir ca. 14, Sorten im Angebot haben. Darunter die klassischen Sorten wie Glaciers, Berner Rosen und Ochsenherz, aber auch ein paar spezielle wie beispielsweise die green Zebra, black cherrry oder die Prince Borghese. Ebenfalls eine stolze Auswahl bieten wir bei den Chilis (ca. 7 Sorten). Wir haben milde Chilis aber auch ganz schön scharfe wie die red devil oder die tequila sunrise. Diverse Salate (Kopfsalat, Schnittsalta, Rucola ...) kann man bei uns kaufen aber auch Fenchel, Mangold, Paprika, Auberginen, Zwiebeln, Randen und vieles mehr.

Uns ist es ein Anliegen alles vollkommen biologisch und ohne Hilfe von chemischen Zusatzstoffen anzuziehen. Auch sonst beim Gärtnern halten wir uns daran. Alle Sorten sind  dementsprechend Bio-Sorten und teilweise auch alte Sorten von pro specie rara. Diese alten  Sorten sind eine Bereicherung der Vielfalt und oftmals ein Gaumenschmaus oder Augenweiden. Mit dem Setzlingsmarkt unterstützen wir auch die Kulturstätte Neubad. Mind. 40% unserer  Einnahmen gehen daher als Spende ans Neubad.

 

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Karikatur: Tomicek

Die Prämien unserer kranken Kassen steigen jedes Jahr. Die Pharmaindustrie meldet jährlich Rekordgewinne. Gibt es da einen Zusammenhang?
Dass die Schweizer Bevölkerung die Einheitskasse abgelehnt hat, zeigt, wie stark die Lobby der Krankenkassen und Pharma ist und welch gute Arbeit sie in der Kampagne gemacht hat, dass sogar der Bundesrat von der Einheitskasse abgeraten hat. Mit der Begründung, dass sich das bisherige System bewährt hat und kaum Einsparungen möglich wären.
Was für Argumente anbetracht des Prämienjungles für ein und dieselbe Leistung und des Werbeaufwandes, der die Kassen betreiben um sich die gesunden und jungen Prämienzahler einander streitig zu machen.

In Anbetracht des Ärztemangels und dem Verschwinden zahlreicher Arztpraxen, weil kein Nachvolger gefunden werden kann, stellt sich die Frage, wieso nicht Naturheilpraktikern, mehr Kompetenzen übertragen werden.
Eine wachsende Zahl von Patienten suchen das Angebot der Alternativmedizin auf, und doch hat die Schulmedizin das Privileg gepachtet, über die Grundversicherung abrechnen zu dürfen. Viele alternative Methoden haben sich schon längsten bewährt und haben zurecht das Image des Quacksalbers abgestreift. Wieso also dieses Festhalten an der Privilegisierung der Schulmedizin? Vielleicht weil die Mediziner gerne Medizin aus der Pharmaindustrie verkaufen? Ist dies vielleicht der mögliche Zusammenhang?

Wir fordern mehr Kompetenzen für Naturheilprakiker und Naturärzte sowie deren Aufnahme in die Grundversicherung.

Eine regionale Gesundheitskasse in Form einer Genossenschaft mit Mitspracherecht für Ärzte, Naturheilpraktikern, Therapeuten und Patienten - wie klingt das? Wäre doch einige Bemühungen Wert, oder?

BigBrother is watching you! Auch wenn die Möglichkeiten von BigData riesig und die Innovationen bahnbrechend sein können, die grossen Datenkraken haben einen erschreckenden Einblick in unsere Privatsphäre gewonnen. Dazu kommt, dass für die echten Innovationen meist gar keine persönlichen Daten gebraucht werden. Diese dienen nämlich vor allem der Werbeindustrie und den grossen Anbietern wie Amazon, die dank gut plazierten Werbungen den sinnlosen Konsum aufrechterhalten.

Das Interessante ist, dass die Technik schon so weit fortgeschritten ist, dass nachhaltige und benutzerfreundliche Produkte schon längst eingeführt werden könnte.
Die grossen Anbieter haben kein Interesse an Privatsphäre oder Nachhaltigkeit, weil diese den Konsumfluss versiegen lassen.
Dass aber Nachhaltige Produkte gefragt sind zeigt das Beispiel des Fairphones.enigmabox

Wir haben die Technologie, lasst uns diese umsetzen! Mit CJDNS, Hyperboria, Enigmabox, Owncloud, Selfhosting und Verschlüsselung können wir uns Sicherheit und Unabhängigkeit im Internet garantieren!

Mit der opentechconf.org setzt prokarma ein Zeichen und veranstaltet eine Konferenz für zukuntsweisende Interent-Technologien, vorbei mit Zensur und Überwachung!

GeldWir fordern ein Gesldsystem, das der Menschheit dient und dem waren Zweck des Geldes entspricht. Das heutige Geldsystem hat seinen Sinn verloren. Die Geldmenge im Finanzsektor liegt laut Schätzungen von Experten bei ca. 600-700 Billionen Dollar. Der Wert der globalen Realwirtschaft wird auf ca. 60 Billionen Dollar geschätzt.

Die Finanzindustrie ist auf das 10-12 fache der Realwirtschaft aufgeblasen und dominiert diese, anstatt ihr zu dienen, was ursprüunglich die Idee des Geldes war.

Defacto wird unsere Wirtschaft von der Finanzlobby gesteuert!

Wir können das ändern! Die Regeln der Wirtschaft haben die Menschen gemacht! Sie sind kein Naturgesetz!

Was können wir tun? Durch Regionalwährungen werden regionale Wirtschaftskreisläufe gesichert und gefördert. Anstatt das Geld bei den Banken anzulegen, die damit im Finanzcasino ihr Unwesen treiben, könnten über eine Genossenschaftsbank regionale Betriebe finanziert werden.