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Dass Müslüm im eigenen Dorf seine gute Laune und auf erfrischende Art und Weise unser soziales Gefüge hinterfragt, geschieht nicht alle Tage. Im Windschatten seiner Anziehung haben wir uns auch mit einem kleinen Stand positioniert.

Wir veranstalteten einen Wettbewerb. mit folgenden Regeln:

  1. Fülle den Talon mit dem Lückentext aus.
  2. Achtung: Als Empfänger musst Du jemand anders eintragen! Falls Du gewinnst, wird der Gemüsekorb in deinem Namen verschenkt.
  3. Bei den Standbetreibern kriebst Du Klebepunkte um die bereits ausgefüllten Talons zu prämieren.
  4. Du kannst Deine Freunde für die Prämierunge mobilisieren. Dazu musst Du sie an den Stand schicken, wo sie die Klebepunkte beziehen können.

Nachhaltigkeit ist-1Sieger war dieser Talon, ausgefüllt von J. Z. aus H 🙂 Wir Gratulieren dem Empfänger und J.Z. aus H. :-))!!!

Gmüeschorb

Der Gemüsekörb wurde vom Verein Gmües Ueli produziert und gesponsert. Das Gemüse wurde biologisch und lokal in Ottenhusen angebaut.

Das Wort Resilienz ist zwar eher aus der Biologie oder der Psychologie bekannt. Es bezeichnet die Wiederstandskraft eines Systems gegenüber äusseren Einflüssen.

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Betrachtet man die heutige Weltwirschaftslage, ist es kein Wunder, dass dieses Wort auch unter Ökonomen die Runde macht. Alles ist voneinander abhängig. Es ist schon so vielschichtig und intransparent miteinander verwoben. Geht es dem einen schlecht, geht es dem anderen auch nicht gut. Krisen haben nicht mehr nur einen eigenen Herd, sondern stecken auch andere Regionen an. Es fehlt an natürlichen Grenzen.

Man sieht, mit der Wiederstandskraft der Wirtschaft ist es momentan nicht gut bestellt. Aber was ist es, was nun diese Resilienz fördert? Allem voran sind es regional geschlossene Wirtschaftskreisläufe. Was die Bildung solcher Kreisläufe zusätzlich fördert, sind Regionalwährungen. Heute wird nicht mehr nur mit Feuerwaffen Krieg geführt, viel unterschwelliger und wirkungsvoller sind Wirtschaftkriege. Sanktionen und Währungsmanipulationen sind die neuen Raketen und Bomben. Beispiele gibt es genügend.
Ist aber die Resilienz einer Region genügend stark sind Sanktionen und Währungsmanipulationen harmlose und wirkungslose Waffen. Ist die Resilienz genügend stark, sind Währungskrisen, wie die des Euro, nicht mehr Existenzvernichtend.

Was können wir nun tun um die Resilienz zu fördern? Auch ohne Regionalwährung gibt es entscheidende Massnahmen. Meidet globale Grosskonzerne, unterstützt das örtliche Gewerbe und die regionalen Bauern. Kauft regionale Produkte, auch wenn diese teuerer sind. Denn oftmals werden die günstigeren Produkte zu unmenschlichen Bedingungen hergestellt.

Jeder Kaufentscheid hat die Macht etwas zu verändern!

Lieber Seetaler,

Wir sind auf der Suche nach Standbetreibern um einen regionalen Markt aufzuziehen und freuen uns, wenn auch Du Deine Lebensmittel an einem Stand feilbieten würdest.

Die Marktstände können wir bei Bedarf zur Verfügung stellen. Werbemassnahmen werden durch uns organisiert.

Wir sind ein Verein aus Hochdorf mit dem Namen prokarma und haben uns zum Ziel gesetzt regionale und nachhaltige Strukturen zu stärken. Den Markt sehen wir als ideale Plattform, um Produzenten und Kunden einander näher zu bringen und das Miteinander in der Region zu fördern.

Haben wir Dein Interesse geweckt? Melde Dich doch bei uns, damit Du detailliertere Informationen bekommst. Du darfst diese Einladung gerne an interessierte regionale Produzenten weiterleiten.

Herzlichst
prokarma

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Hoffnung. Wir schenken Euch eine Kerze. Sie soll Licht ins Dunkel bringen und den Geist der Gesellschaft erhellen. Zünden wir gemeinsam eine Kerze an als Zeichen der Hoffnung. Gemeinsam entfachen wir ein loderndes Feuer und tragen das Licht der Liebe in die Herzen unserer Mitmenschen.

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